
In der letzten Episode hatten wir besprochen, welche Möglichkeiten man als Fotograf hat, wenn dem Kunden die Fotos nicht gefallen.
Noch besser ist es aber, bereits bei der Vorbereitung des Fotoshootings in Zusammenarbeit mit dem Kunden dafür zu sorgen, dass mögliche Probleme und Missverständnisse erst gar nicht entstehen.
Vermeide Konfliktpotential schon im Vorfeld
- Sei präzise bei der Auftragsklärung.
- Manage die Erwartungen des Kunden genau. Kommuniziere, was er bekommt und was nicht.
- Stelle sicher, dass der Kunde dein Portfolio gesehen hat. Gefällt ihm Dein Stil? Denn ähnlich werden auch seine Ergebnisse aussehen
- Halte Vereinbarungen vor allem bei größeren Aufträgen schriftlich fest.
- Kalkuliere den Auftrag mit Puffer für eventuelle Nacharbeiten.
- Liefere dem Kunden eine Checkliste zur Vorbereitung der Fotoaufnahmen.
Beim Fotoshooting vor Ort
- Bringe Moods zum Fotoshooting mit
- Arbeite wenn möglich tethered und lasse die Bilder vor Ort freigeben
- Achte bei Industrieaufnahmen auf die Einhaltung der Arbeitssicherheit
- Vergewissere Dich in Absprache mit dem Kunden, dass keine Firmengeheimnisse sichtbar sind
- Spreche offen an, wenn bestimmte Erwartungen oder Wünsche nicht erfüllbar sind.
Durch eine gute Vorbereitung und eine offene Kommunikation mit dem Kunden lassen sich viele Missverständnisse schon im Vorfeld vermeiden.
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